Junge Künstler interpretierten alte Meister (November 1990)
… Mit Eva Lebherz-Valentin stellte sich eine Sopranistin vor, die über eine schön klingende Stimme mit natürlicher Anmut und einwandfreier Technik verfügt, so dass sie die verschiedenen Ausdrucksformen kongenial beherrscht …
Rhein-Neckar-Zeitung
Opernmagazin „Orpheus“ (Aug./Sep. 1995)
Der greise koreanische Komponist Isang Yun sagte von ihr nach der Aufführung seines Opus „Gagok“ für Stimme, Gitarre und Schlagzeug 1995: „Eine der schönsten Aufführungen, die ich gehört habe – ich danke für die atmosphärischen, sauberen, wunderschönen Töne…“
Opernmagazin
RNZ vom 8. Juli 1997
Eva Lebherz-Valentin überzeugte wieder einmal mit ihrer feinen, betörend klangschönen Stimme, die auch in der Höhe wundervoll rund bleibt.
RNZ
Konzert auf dem Heidelberger Rathausplatz mit Arien von Puccini. Verdi u.a.
… und verzauberte mit ihrer melodiösen Stimme den ganzen Platz durch hervorragenden Gesang, ein wirklicher Genuss.
Rhein-Neckar-Zeitung
Carissimi „Historia di Jephte“
… besonders hervorzuheben sei die solistische Leistung von Eva Lebherz-Valentin als Filia, die die Sopranistin mit größter Ausdrucksvielfalt gestaltete. Dabei gelangen Verzierungen so natürlich, schluchzende Triller und schließliches Ersterben so überzeugend, dass der charakteristische Fluss der Musik nie verloren ging.
Rhein-Neckar-Zeitung
Konzert mit Zeitgenössischer Musik (November 1995)
… die balsamische Klarheit ihrer Stimme, ihre untrügliche Intonationsreinheit und die Leichtigkeit, mit der sie einem Engel gleich in scheinbar grenzenlose Höhen steigt: das sind Qualitäten, die sie zu Höchstem prädestinieren. Auf die weitere Entwicklung dieser Sängerin kann man nur gespannt sein.
Rhein-Neckar-Zeitung
Konzert in der Stadtkirche Darmstadt
… am Ende anhaltender Applaus, vor allem für die vorzügliche Sängerin …
Darmstädter Echo
Monteverdi „Marienvesper“
… neben dem eindringlichen Altus von David Cordier beeindruckte besonders die helle und klare Stimme von Eva Lebherz-Valentin.
Mainzer Allgemeine Zeitung
Konzert mit Werken von Bach und Mozart in St. Martin zu Tauberbischofsheim (1995)
Den tiefsten Eindruck hinterließ aber wohl die Sopranistin Eva Lebherz-Valentin, die sich mit inniger Süße, höchster Expressivität und emotionaler Hingabe in den Vordergrund sang.
Fränkische Zeitung
Verdi-„Requiem“in der Heidelberger Heiliggeistkirche(Juli 1996)
Der natürliche, ungekünstelte Ausdruck ihres Gesanges verlieh dem Requiem pathosfreie, nachgerade unerhörte Dimensionen: die von lichtdurchfluteter Innigkeit vor allem.
Rhein-Neckar-Zeitung
Streichqartette mit Sopran von Schönberg und Finkbeiner in der Heidelberger Heiliggeistkirche (März 1998)
… sie ergänzte die vier Musiker in beiden Werken perfekt. Scheinbar unbeeindruckt vom Schwierigkeitsgrad ihrer Partien gestaltete Eva Lebherz-Valentin diese mit souverän geführter, ebenso fein nuancierter wie kraftvoll eingesetzter Stimme. Ihre Fortissimospitzen ließen keinerlei Anstrengung erkennen und besaßen jenen kraftvollen Kern, der Schauer bereitet. Tonschön und füllig waren auch ihre Mittellage und Tiefe (in Schönbergs „Litanei“ etwa). Was diese Sängerin kann, ist ungeheuer und setzt immer wieder in Erstaunen, so auch bei diesem höchst anspruchsvollen Programm.
Rhein-Neckar-Zeitung
Liederabend in der Heidelberger Heiliggeistkirche (Juli 1998)
… Das zweite Konzert gedieh zum großen Abend der Sopranistin Eva Lebherz-Valentin. Arien von Händel trug sie ebenso fein nuanciert vor wie sie die Liedkompositionen von Prokofieff, Rimskij-Korsakow, Glinka oder Olivier Messiaen, dessen sängerisch wie pianistisch viel fordernden „Chants de Terre et de Ciel“ von 1938 (Pianistin war hier Pihsien Chen) zu hören war, mit hoher emotionaler Intensität wiedergab.Gerade mit dem russischen Programmteil (Pianistin hier: Marina Rivkina, ferner Violine: Vladimir Rivkin) wusste sie glänzend zu überzeugen. Die Entwicklung dieser Sängerin hätte man ja vor Jahren ja gar nicht für möglich gehalten: heute aber zählt Eva Lebherz-Valentin zu den bedeutendsten Stimmen, die in Heidelberg je beheimatet waren. Sie vereint stilistische Sicherheit und schönen Ton, Ausdruckskraft und im Vibrato zartest kontrolliertes Singen auf wundervolle Weise. …
Rhein-Neckar-Zeitung
John Cages „Aria“ für Stimme solo in Mannheim (Oktober 1998)
… Cages „Aria“ für Solostimme lebt erst von der schauspielerischen Präsenz des Interpreten: hier hatte das nur aus freien Vorgaben bestehende Stück seine Meisterin gefunden! Eva Lebherz-Valentin begeisterte zum einen durch ihr stimmliches Können, zum anderen aber auch durch die riesige Palette ihrer Ausdrucksmöglichkeiten; der Übe-Nachmittag einer Operndiva mit seinen Stimmungsschwankungen, den störenden Vorfällen etwa durch Hundegebell oder Hustenanfall konnte man gespannt nachvollziehen…
Mannheimer Morgen
O.G.Blarrs „Stufen zu Mozart“ als ein Vorspiel zum Requiem in der Heidelberger Heiliggeistkirche (Juli 2000)
… Eva Lebherz-Valentin sang die Sopranpartie in ätherischer Reinheit und flammender Intensität … ein gut besetztes Solistenquartett, aus dem die Sopranistin mit bester gestalterischer Innigkeit und Stimmschönheit herausleuchtete.
Rhein-Neckar-Zeitung
Werke von Schütz in der Heidelberger Jesuitenkirche (November 2000)
… Geistige Tiefe verbanden Solisten und Chor hier mit erlesen hervorgebrachten, fein schimmernden Klangwolken… Im Grunde war es einzig die Sopranistin, die solistische Glanzpunkte setzte… Den besonderen, innigen Ton dieser Musik zwischen leisem Flehen und Klagen wusste Eva Lebherz-Valentin mit bestechend feiner Farbigkeit und sublimen dynamischen Valeurs einzufangen…
Bach und Zelenka in der Mannheimer Heilig-Geist-Kirche (Dezember 2000)
… Eva Lebherz-Valentins Sopran legte sich mit zauberhaftem Timbre über die Streicher …
Mannheimer Morgen
„Exsultate, jubilate“ mit den Heidelberger Sinfonikern (Januar 2002)
… Die Heidelberger Sopranistin Eva Lebherz-Valentin erklomm die extrem hohen Spitzen dieser Partie mit vibratolos-klarer, warm tönender und lupenrein intonierter Stimme. Koloraturengewandt in den Rahmenteilen und mit vielfältig schattierter dunkler Leuchtkraft in Rezitativ und langsamem Mittelsatz wusste sie für sich einzunehmen und wurde frenetisch gefeiert.
Rhein-Neckar-Zeitung
Händels „Jephta“ in der Alsfefelder Stadthalle (November 2002)
… Eva Lebherz-Valentin übernahm die Rolle der Iphis und stellte ihr Können auf schillernde Art unter Beweis. Gewandt sang sie ihre Arien und schmückte die zahlreichen Koloraturen mit großer Stimmfülle aus. Leichtigkeit und Trauer in einer Passage zu verkörpern war ihr keine Schwierigkeit …
Benefiz-Weihnachtskonzerte der Sparkasse Heidelberg in Kirchen der Region: Händels Solo-„Gloria“ mit dem LA PASSIONE-Ensemble der Heidelberger Sinfoniker (Dezember 2003)
Mannheim: … eine Sopranistin mit hohem Stilgefühl, die Intervallsprünge und sonstige technische Delikatessen in bester Barock-Manier bewältigt. … Ihre Kunst anscheinend müheloser Geläufigkeit stößt an keine Grenzen. … Von ihrer lyrisch ausdrucksvollen Seite zeigte sie sich in der Zugabe, der Liebesschmerz-Arie „Lascia ch’io pianga“ aus Händels Oper „Rinaldo“. …
Mannheimer Morgen
Schwetzingen: … am Pult zauberte ein Thomas Fey mit Blickkontakten und Minimalgesten das Gloria zur Einheit von Sopranistin und Instrumentalisten der Gefühle, ein klein wenig vom Himmel schwebte durch den Raum. …
Schwetzinger Zeitung
Wiesloch: … die ihren Part mit viel Glanz in der Stimme untadeliger Technik und einem spannungsreichen großen Bogen der Ausdrucksfähigkeit prächtig absolvierte. Sie akzentuierte wohltuend sauber und geradlinig ohne affektierte Effekthascherei in dem von Anfang an vom Ensemble unter Thomas Fey vorgelegten Stil. …
Rhein-Neckar-Zeitung
Neckargemünd: … verzauberte mit wunderbarer Stimmakrobatik und großer Stimmgestaltung. Innig und leidvoll elegisch erklang das „Qui tollis“… Das Ensemble war währenddessen gefühlvoller, sacht verhalten spielender Begleiter der verzierungsreichen Arien mit deckungsgleicher Interpretation. … Das Publikum erklatschte sich begeistert als Zugabe eine weitere Händel-Arie mit der Sopranistin.
Rhein-Neckar-Zeitung
Heidelberg: …Tiefes Gefühl und Innigkeit brachte die Sopranistin in die langsamen Sätze, im Kontrast zu der ausschießenden Freude der lebhaften Sätze … geläufig die virtuosen Koloraturen … Ein schönes, farbenreiches Timbre sowie ein profund geschultes Alte-Musik-Idiom liegt der Sängerin vortrefflich in der Stimme. Beste Voraussetzung für ein ergreifendes Lamento im „Qui tollis“…
Rhein-Neckar-Zeitung
Benefizkonzert zugunsten der Flutopfer in Südostasien mit namhaften Künstlern der Region (Januar 2005)
… Tiefen Eindruck hinterließ ein Werk aus unseren Tagen, „Grenzüberschreitungen – eine Klangklage“ von Michael Valentin. Die seraphisch aufgeschwungenen Vokalisen der Sopranistin Eva Lebherz-Valentin wurden durch die Live-Elektronik zu faszinierenden Gebilden in mehrschichtigen Überlagerungen geformt…
Benefiz-Weihnachtskonzerte der Sparkasse Heidelberg in Kirchen der Region: Pergolesi und Leo mit dem „La Passione“-Ensemble der Heidelberger Sinfoniker (Dezember 2005)
Schwetzingen: … dieses ganz außergewöhnlich musikalische Ereignis … die ungemein virtuose und hochqualifizierte Sopranistin …
Schwetzinger Zeitung
Wiesloch: …in Eva Lebherz-Valentin hatte man eine Sopranistin von hohen Graden gefunden, die mit einer souveränen Atem- und Körperbeherrschung Schallkraft, Tragfähigkeit und Resonanz in allen Stärkegraden verband…
Rhein-Neckar-Zeitung
Neckargemünd: … mit großer Innigkeit gestaltete sie … in wunderbar variablem Ausdruck. Klangschön und ausgereift … hingebungsvoll und aufs Tiefste ergreifend … Mit dem Ensemble unter Leitung von Thomas Fey bildete sie eine Einheit, die einen genussreichen Vortrag bescherte.
Rhein-Neckar-Zeitung
Heidelberg : … wohl ausbalanciert und klangschön dargeboten. Das Allegro geriet mit seinen Koloraturen und Trillern ausgezeichnet.
Rhein-Neckar-Zeitung